Elektrolyte für Pferde - natürliche Unterstützung für schwitzige Angelegenheiten

Es ist ein heißer Sommertag. Du und dein Pferd habt gerade ein intensives Training hinter euch. Der Schweiß rinnt in Strömen über den dampfenden Pferdekörper und das Fell glänzt in der Sonne. Genau in diesem Moment verliert dein Pferd nicht nur literweise Wasser, sondern auch lebenswichtige Elektrolyte. Diese unsichtbaren Helfer sind der Schlüssel zu schneller Erholung und anhaltender Leistungsfähigkeit.

Während du also zur Wasserflasche greifst, fragst du dich, wie du deinem Pferd dabei helfen kannst, seinen Elektrolythaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die gute Nachricht ist, du musst nicht zu teuren, zuckerhaltigen Produkten greifen.

In diesem Blogbeitrag nehme ich dich mit auf eine spannende Reise in die Welt der Elektrolyte. Bereit für gesündere, leistungsfähigere und glücklichere Pferde?

Was sind Elektrolyte und warum brauchen Pferde sie?

Elektrolyte – klingt wie etwas aus einem Science-Fiction-Film, oder? Dabei sind das kleinen Helden, die wahre Kraftwerke im Körper deines Pferdes sind! Stell dir Elektrolyte wie ein unsichtbares Team vor, das rund um die Uhr arbeitet, um lebenswichtige Körperfunktionen am Laufen zu halten.

Die Hauptakteure dieses Teams sind Natrium, Kalium, Chlorid, Calcium und Magnesium. Sie sorgen dafür, dass Nervenimpulse übertragen werden (ohne sie würde dein Pferd buchstäblich keinen Huf rühren können). Außerdem regulieren Elektrolyte den Wasserhaushalt und halten die Muskeln funktionsfähig.

Wenn dein Pferd schwitzt – und jeder Pferdebesitzer weiß, wie viel Schweiß so ein Vierbeiner produzieren kann – verliert es nicht nur Wasser, sondern auch diese wertvollen Mineralstoffe. Ein durchschnittliches Pferd kann bei intensiver Arbeit bis zu 15 Liter Schweiß pro Stunde verlieren.

Stell dir vor, du würdest 15 Ein-Liter-Flaschen Wasser über dein Pferd kippen – genau diese Menge muss der Körper ersetzen, inklusive aller darin gelösten Elektrolyte!

Was passiert bei einem Elektrolytmangel?

Hast du schonmal versucht ein Elektroauto mit einem leeren Akku zu fahren? Ungefähr so fühlt sich dein Pferd mit einem Elektrolytmangel. Die Warnsignale solltest du sofort ernst nehmen. Wie eine blinkende Tankanzeige bei deinem Auto.

Müdigkeit und verminderte Leistungsfähigkeit zeigen sich oft zuerst. Dein sonst so motiviertes Pferd schlurft plötzlich durch die Gegend, als müsste es um 6 Uhr morgens zur Arbeit fahren. Als nächstes können Muskelkrämpfe und Zittern auftreten. Und wenn dann der Herzschlag auf einmal Jazz spielt, statt in einem ruhigen Takt zu schlagen, sollten deine Alarmglocken schrillen.

Auch anhaltender Durst – als käme es gerade aus der Sahara – kann ein deutliches Zeichen sein. Dazu kommt eine erhöhte Kolikanfälligkeit, was deinem Pferd Bauchschmerzen und dir potenzielle Tierarztrechnungen bescheren kann. Werden dann noch die heißgeliebten Lieblingsschmeckis plötzlich links gelassen, ist das ein weiteres Warnsignal – fast so, als würde ein Kind plötzlich freiwillig auf Schokolade verzichten.

Gut zu wissen!

Ein besonders tückisches Zeichen ist die verminderte Schweißproduktion trotz Anstrengung. Wenn dein Pferd nach bspw. einem intensiven Training trocken bleibt, ist das kein Grund zur Freude. Denn ohne Schwitzen kann dein Pferd nicht abkühlen und das kann gefährlich werden!

Hast du eines dieser Symptome bei deinem Pferd beobachtet? Dann ist es höchste Zeit zu handeln, bevor aus dem kleinen Elektrolytproblem ein großer Tierarztbesuch wird!

Wann solltest du Elektrolyte deinem Pferd füttern?

"Braucht mein Pferd jetzt Elektrolyte oder nicht?" – diese Frage stellen sich viele Pferdebesitzer mit der gleichen Intensität, mit der sie sich fragen, ob sie selbst noch ein Stück Schokolade essen sollten. Zum Glück ist die Antwort bei Pferden etwas klarer als bei der Schokoladenfrage!

Hier sind ein paar Momente, in denen dich dein Pferd stumm um elektrolytische Unterstützung bittet:

  • Nach dem Schwitz-Marathon

Hat dein Pferd gerade sehr viel geschwitzt? Dann braucht es Elektrolyte! Nach einem intensiven Training sieht dein Pferd vielleicht aus, als hätte es gerade unter einer Dusche gestanden – und hat dabei mehr Mineralstoffe verloren als ein undichter Wassertank.

  • Während der Hitzewelle

Wenn sogar die Fliegen zu faul zum Fliegen sind und im Schatten Siesta halten, verliert dein Pferd Elektrolyte. Selbst wenn es nur gemütlich auf der Weide steht. Bei anhaltender Hitze über 30°C kann ein Pferd täglich einen erheblichen Elektrolytverlust erleiden – auch ohne schweißtreibendes Training!

  • Vor, während und nach Tunieren

Der große Tag steht an und dein Pferd soll Höchstleistungen bringen? Dann ist eine Elektrolytunterstützung das A und O! Denk daran: Ein Spitzensportler würde auch nicht ohne Elektrolytgetränk zum Marathon antreten.

  • Bei Durchfallerkrankungen

Der weniger glamouröse Teil des Pferdelebens – aber gerade hier gehen massenhaft Elektrolyte verloren. In diesem Fall immer in Absprache mit dem Tierarzt handeln!

  • Für die Schwitzköpfe unter den Pferden

Manche Pferde schwitzen schon beim Gedanken an Bewegung. Diese natürlichen "Sprinkleranlagen" brauchen regelmäßige Elektrolytzufuhr, selbst bei moderater Arbeit.

Gut zu wissen!

Stelle immer sicher, dass dein Pferd freien Zugang zu frischem Wasser hat, wenn du Elektrolyte verabreichst. Sonst riskierst du, dass die Elektrolyte den Durst noch verstärken. Im schlimmsten Fall kann es zu einer Dehydrierung kommen.

Natürliche Elektrolytquellen für dein Pferd

Lass uns Klartext reden: Der Markt für Pferdeprodukte ist vollgestopft mit bunten Tütchen, die versprechen, deinem Pferd Superkräfte zu verleihen. Viele dieser Produkte enthalten aber mehr künstliche Zusätze als ein Fast-Food-Menü und oft massenhaft Zucker.

"Aber Zucker gibt dem Pferd doch schnell Energie!" höre ich schon den Chor der Verteidiger. Ja, und eine Tasse Espresso würde dir auch kurzfristig Flügel verleihen. Übermäßiger Zuckerkonsum kann bei Pferden zu einer metabolischen Achterbahnfahrt führen: kurzer Energieschub, gefolgt von einem dramatischen Absturz. Langfristig drohen Gewichtszunahme, Insulinresistenz und im schlimmsten Fall Hufrehe – ein hoher Preis für einen kurzen Energiekick!

Greife stattdessen lieber auf natürliche Mineralstoffe zurück. Die Natur bietet dafür ein ganzes Arsenal an elektrolytreichen Superstars:

  • Natrium

Unverzichtbar für den Flüssigkeitshaushalt – vor allem nach dem Schwitzen. Natrium findest du z. B. in Algenmehl, getrocknetem Sellerie oder bestimmten Wurzelgemüse. Sie liefern nicht nur Salz, sondern auch gleich ein paar Extra-Mineralien mit dazu.

  • Chlorid

Der etwas unbekannte Bruder vom Natrium sorgt für eine Säure-Basen-Balance. Oft ist es dort enthalten, wo auch Natrium vorkommt: beispielsweise in Algen und Wurzeln.

  • Magnesium

Entspannt die Muskeln und die Nerven – quasi das Pferde-Wellness-Mineral. Gute Quellen sind Wildkräuter, Klee, Leinsamen oder Hanfsaat. Gibt’s alles ganz ohne Chill-Pille – aber mit Wirkung.

  • Kalium

Wichtig für Muskeln und Herz - Kalium steckt reichlich in Luzerne, verschiedenen Wildkräutern und getrocknetem Gemüse wie Karotten oder Pastinake.

  • Calcium

Knochen, Zähne, Muskeln – ohne Calcium läuft da gar nichts. Du findest es reichlich in Kräutern wie Schafgarbe oder Spitzwegerich. Auch in Blättern (z. B. Brombeer- oder Himbeerblätter) und sogar in getrocknetem Wiesengrün kommt es vor.

Der unschlagbare Vorteil natürlicher Elektrolytquellen liegt auf der Hand:

Sie werden vom Körper besser aufgenommen, enthalten keine fragwürdigen Inhaltsstoffe und bringen oft zusätzliche Nährstoffe mit, die die Gesundheit deines Pferdes unterstützen.

Wenn du wissen möchtest, wie du selbst eine natürliche Elektrolytmischung zaubern kannst, dann hol dir mein eBook Schwitz Fix Mischung. Dort erkläre ich dir, worauf du achten musst, welche Zutaten am besten sind und wie du die Elektrolyte dosieren solltest.

Fazit: Natürliche Elektrolyte - dein Pferd wird es dir danken!

Pferde sind von Natur aus Feinschmecker, wenn es um ihre Gesundheit geht (auch wenn sie manchmal Dinge fressen, bei denen wir nur den Kopf schütteln können). Die Erfahrung zeigt: Natürliche Elektrolytquellen überzeugen auf allen Ebenen.

Sie bieten nicht nur die benötigten Mineralstoffe, sondern auch eine bessere Bioverfügbarkeit und die zusätzlichen Nährstoffe sind ein netter Bonus. Natürliche Elektrolyte haben zudem eine schonende Wirkung auf den Verdauungstrakt und bieten langfristig Gesundheitsvorteile ohne Nebenwirkungen.

Mit meinem DIY-Elektrolyt-eBook Schwitz Fix kannst du deinem Pferd genau das geben, was es braucht – pure, natürliche Unterstützung ohne unnötigen Ballast. Probier es aus und beobachte, wie es dir dein Pferd mit neuer Energie, besserer Ausdauer und schnellerer Erholung dankt! Lade es dir gleich hier runter.

Hinweis: Dieser Artikel ersetzt nicht die tierärztliche Beratung. Bei anhaltenden Symptomen eines Elektrolytmangels konsultiere bitte immer deinen Tierarzt.

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